Wie stehst du zum Thema Rassismus, was ist deine Meinung dazu?
Thorsten Heymann: Rassismus ist für mich eine schwachsinnige Wertevorstellung und in einem demokratischen System niemals zu akzeptieren. Gerade wir Deutschen haben mit dem Faschismus sehr negative Erfahrungen gemacht. und es bedeutete den Tod vieler unschuldiger Juden und vieler politischer Feinde der Nationalsozialisten. Ich denke das eine Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn sich die Leute gegenseitig respektieren und akzeptieren. Es braucht ein gesundes Miteinander, damit wir die Herausforderungen der Zukunft, wie z.B. den Klimawandel, solidarisch lösen können. Wir sollten aufhören, die Menschen nach Geschlechtern, Religionen, Nationalitäten, sexuellen Orientierungen und nach ihren möglichen Defiziten zu beurteilen. Wir können als Gesellschaft durch Interkulturalität und Interreligiosität profitieren, da dies langfristig den Frieden auf Erden schafft und sichert. Sicherlich gilt es kulturelle Unterschiede zu benennen und zu berücksichtigen. Nichtsdestotrotz denke ich, dass wir Menschen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede besitzen. Hinzu kommt, dass wir durch die Inklusion aller Menschen nicht nur eine solidarische Gemeinschaft haben, sondern auch, dass wir in Deutschland den Fachkräftemangel kompensieren und eventuell lösen können. Historisch macht Rassismus ebenfalls wenig Sinn, denn wir alle haben einen gemeinsamen Ursprung. Sei es im Paradies, auf dem Balkan, in Afrika, im mittleren oder nahen Osten, es ist grundlegend irrelevant. Historiker streiten sich darüber wie und wo der erste Mensch entstanden ist, aber wie gesagt Fakt ist, dass wir einen gemeinsamen Ursprung als Menschheit haben. Außerdem waren Asien und Afrika eher besiedelt als Europa. Also für mich macht Rassismus keinen Sinn und ich kann und werde Rassismus nicht akzeptieren und mich weiterhin gegen rechte Parteien und Aussagen positionieren und dagegen demonstrieren. Wir dürfen keinen Rassismus in unserer Gesellschaft dulden, denn sonst droht uns möglicherweise ein ähnliches Szenario, wie der 2. Weltkrieg, wenn nicht sogar mit noch drastischeren Folgen.
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Moin alle Interessierte!
Am letzten Freitag haben wir uns in Meppen im Kolpinghaus getroffen. Auf der Tagesordnung standen zum einen die Berichte unserer frischgebackenen Ratsmitglieder. Inzwischen haben alle fünf ihre konstituierende Sitzung hinter sich. Was sich für alle einheitlich abgebildet hat: die übergroße Macht der CDU hier im ländlichen Raum. Nicht selten ist die CDU mit so großer Stimmenzahl vertreten das ALLE anderen Parteien nichteinmal geschlossen dagegen an stimmen können! Dieversität und Vielfalt wird so natürlich nicht abgebildet! Was sehr schade ist, denn genau so, bunt und vielfältig, ist ja nun mal auch unsere Bevölkerung, ja, sogar hier bei uns auf dem Land! Schade das alle diese Menschen so kaum eine Stimme erhalten!
Davon abgesehen lief der Start für alle MandatsträgerInnen sehr gut und alle gehen jetzt mit Spaß und Motivation an die Arbeit!
Im Anschluss haben wir gemeinsam einen gemütlichen Abend bei einem leckeren Essen verbracht, das zum einen den aufregenden Wahlkampf abgeschlossen hat und zum anderen für uns eine kleine Einstimmung für Weihnachten darstellen durfte!
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DIE LINKE ist die einzige Partei, die für soziale Gerechtigkeit, faire Löhne und Gehälter sowie ausreichende Renten streitet, die gute Arbeitsplätze schaffen will, durch ökologisch sinnvolle Investitionen und eine Stärkung des öffentlichen Dienstes. DIE LINKE tritt für mehr demokratische Teilhabe in verschiedenen Formen ein, beispielsweise durch eine echte Mitbestimmung in den Betrieben und durch politische Abstimmungen, auch zwischen den regulären Wahlen. Sie setzt sich für bessere und gebührenfreie Bildung sowie die sinnvolle Umsetzung der Inklusion ein, lehnt zugleich aber Privatisierungen als Diebstahl öffentlichen Eigentums in aller Regel ab. Darüber hinaus streitet sie für eine echte ökolgisch-soziale Energiewende und kämpft für bezahlbaren Wohnraum.
DIE LINKE ist gegen Krieg. Konsequent. Ohne Ausnahme.
Das Erreichen unserer Ziele schaffen wir nicht alleine. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Verbänden und Initiativen.
Nehmen wir unser politisches Schicksal selbst in die Hand und drängen wir die Raubritter am Sozialstaat und die Kriegstreiber in ihren Niedergang!
Aus dem Landesverband DIE LINKE. Niedersachsen:
